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die arbeitsbereiche der bilderwerkstatt

SCHNELLER - KONTAKTLOSER?

Für mein Photographieren auf Reisen gilt: Vorbei die Rollei- und Leica-Zeit mit meinem "analogen Photographier-Verhalten". Enthemmt durch das Erstellen von MoBildern per Mobiltelefon und die Geschwindigkeit des Einfangen des Augenblicks und dessen Wiedergabe, nähere ich mich nun Menschen nicht notwendigerweise zuerst ohne Kamera. Nicht immer frage ich um Erlaubnis, die jeweilige Person abzulichten.

Da ich aber zumindest bei Einzelpersonen und kleinen Gruppen ganz offensichtlich meine Kamera zeige, findet die Kommunikation und somit auch die Abbildungs-Erlaubnis per Augenkontakt statt. Oft jedoch mit schlechtem Gewissen. Zu lange habe ich mich zugegebenermaßen respektvoller jenen Menschen genähert, deren Abbild ich festhalten wollte.

Ist das die Rache einer Salzburgerin, die im Laufe ihres Lebens sicher millionenfach in japanischen und europäischen Familienalben gelandet ist? Oder ist es doch ein Anpassen an den gängigen, flüchtigeren Kontakt, der weniger Nähe sucht? Ich hoffe nicht!

Bei genauer "Gewissenserforschung" stelle ich fest: Ich unterscheide sehr wohl, wen ich "hinterrücks" abbilde und mit wem ich vorher Kontakt aufnehme - oder sie oder ihn gar nicht photographiere. TouristInnen nehme ich eher als Kategorie war und nehme mir das Recht, ohne zu fragen zu photographieren. Nach dem Motto Gleiches mit Gleichem vergelten...

Bei städtischer Bevölkerung bin ich auch eher "großzügig", was das Einholen von Erlaubnis betrifft. Je intimer aber ein Ort oder eine Situation wird, desto mehr respektiere ich das Recht er Person auf ihr eigenes Bild. Viele Photos entstehen daher auch in diesem Umfeld erst gar nicht.

Weitere Entwicklungen in meiner Herangehensweise beim Ablichten von Menschen sind nicht ausgeschlossen...

REISEPHOTOGRAPHIE ODER PHOTGRAPHIEREN AUF REISEN?

Bei den Bildern, die ich auf Reisen mache, habe ich keinesfalls den Anspruch, den ich an Reisephotographie stelle.

Ich erlebe Menschen, Landschaften, kleine Geschichten. Die halte ich fest, "verdopple" das Erlebnis durch den Genuss des Mitgestaltens. Versuche, in diesem Gestalten der jeweiligen Situation und vor allem den jeweiligen Menschen gerecht zu werden. Nähere mich durch diesen Versuch an. Und verstehe noch intensiver, dass ich manchmal nichts verstehe.

Es geht mir nicht um lückenlose Dokumentation. Es geht mir auch nicht um ein grandioses Einzelbild - obwohl mich solche natürlich höchlichst erfreuen.

Meine "Roadmovies" entstehen aus der Lust heraus, Vorbei-flitztendes zum Stillstand zu zwingen. Mit sehr wechselndem Erfolg, der von Zufall und vor allem der Verschlusszeit geprägt ist. Bei Landschaftsaufnahmen und Bildern von Flora und Fauna ist es der Eindruck, der mich bewegt, von dem ich die Erinnerung detailliert festhalten will. Dies ist sicher dem Bedürfnis nach Sammeln und Besitzen zuzurechnen, das Susan Sontag in "On Photography" beschreibt.

Bei Menschen sind es vor allem die kleinen Geschichten, die sich mir als Gast offenbaren, die mich anziehen und über die ich glücklich bin.

MEIN LUMIX-ZEITALTER

Vor jedem Reiseantritt die selbe Frage: Welche Kamera nehme ich mit? Bevorzuge ich die immensen Gestaltungsmöglichkeiten, die mir meine ein- und zweiäugigen Spiegelreflex-Kameras bieten? Kleinbild oder Mittelformat? Farbe oder Schwarzweiss? und vor allem: Analog oder digital?

Seit 2007 Jahren fasste ich immer den selben Entschluss, der vor allem vom Gewicht der mitzuschleppenden Ausrüstung beeinflusst ist. Die Entscheidung fiel jedesmal zu Gunsten meiner Lumix DMC FX3 aus. Ich liebe sie einfach.

Sie hat in jeder noch so kleinen Handtasche Platz und ich habe sie daher immer bei mir. Die Qualität der Bilder ist erstaunlich, wofür insbesondere das Leica Vario-Elmarit verantwortlich zeichnet. Und bei manueller Bedienung lassen sich die Gestaltungsmöglichkeiten durchaus sehen.

Aus diesen Gründen hält sich mein Wunsch nach einer digitalen Spiegelreflex-Kamera in Grenzen. Meine Devise: Wenn aufwändig Photographieren, dann analog.

MEIN CANON POWERSHOP S90-ZEITALTER

Im September 2010 hat mich meine Familie mit einer neuen Kamera überrascht. Vorerst war ich mäßig erfreut - habe ich doch meine geliebte Lumix.

Dann aber war ich hin und weg über das lichtstarke Objektiv, das Licht zaubert, wo eigentlich keines mehr ist. Deswegen bin ich der Lumix untreu geworden und genieße die Vorteile meiner kleinen, aber sehr feinen Canon.

GALLERIE

Hier nun einige Beispiele von Bildern des Jahres 2008. Sie sind aus Platzgründen bei Picasa "geparkt" und sie erreichen Sie durch einen Klick auf das Bild in der rechten vertikalen Leiste.

Am unaufwändigsten schaut man sich die Bilder an, wenn man bei Picasa "Diaschau" wählt und bei Bedarf die Stehzeit der Bilder verkürzt. Die Aufnahmeorte habe ich punktgenau eingestellt und sie sind auch per google earth zu begutachten.

Da ich derzeit nicht mit großem Ansturm auf meine Site rechne, habe ich auch Privates, das als Nichtöffentliches Album bei Picasa eingestellt ist, zugänglich gemacht. All jene Lieben, die auf den Photos abgebildet sind, mögen beruhigt sein, ihr Bekanntheitsgrad wird von der Veröffentlichung der Bilder kaum tangiert! Aber Reisen werden eben auch durch jene Menschen, die uns begleiten und jene, die wir besuchen geprägt.

Viel Vergnügen beim Mitreisen!

BITTE BEACHTEN SIE AUCH BEI DIESEN BILDERN DAS COPYRIGHT! Näheres dazu im Impressum.

STÄDTELINKS:

Die Linkliste steht noch zur Bearbeitung an. Ich übernehme inzwischen jene, die ich in "Special: MoBilder" aufgelistet habe.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld!

Paris:

Berlin:

Triest:

Bilbao: