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KULTUR / SOZIOKULTUR

Projekte im Bereich Kultur bzw Soziokultur müssen zur Gewährleistung breiter Akzeptanz und Effizienz unseres Erachtens folgende Grundvoraussetzungen erfüllen:

  • Nach eingehender Bedürfnis- und Bedarfserhebung sind internationale Erfahrungswerte ebenso einzubeziehen, wie aktuelle Forschungsergebnisse in weitem Kontext
  • Bereits bei der Erstellung des Rahmenkonzepts sind VertreterInnen der Zielgruppe einzubeziehen
  • Projekte dürfen sich nicht lediglich auf eine definierte Zielgruppe beziehen, sondern müssen im kulturellen Umfeld wurzeln und mit diesem im Austausch stehen
  • Das Konzept muss einen flexiblen Rahmen für eine dynamische Weiterentwicklung liefern
  • Die aktivierende Komponente ist integraler Bestandteil jedes Projekts

Die [bilderwerkstatt] erarbeitete eine Vielzahl von Exposés (zB Konzept für Kulturarbeit mit gesellschaftspolitischem Akzent in der Stadt Salzburg, 1999).

Hervorzuheben sind die von Susanne Gordon-Oberhofer geplanten und durchgeführten soziokulturellen Projekte:

1987- 88 Konzeptentwicklung im Rahmen des Aktionsforschungsprojekts "Modellprojekt Forellenweg - Entwicklung sozialen Lebens in einer randstädtischen Neubausiedlung", im Auftrag der Wohlfahrtsabteilung des Magistrats Salzburg. Mitglied des Projektteams, zuständig für soziokulturelle Gemeinwesenarbeit (Beschreibung s. Artikel "Vision und Realität" von Dr. Brigitta Geissler-Gruber unter http://www.gbi.ch/input/1999/99-4/b9.htm)

1988-89 Entwicklung eines integrativen Rahmenkonzepts für bedürfnis- und bedarfsgerechte Angebote für Arbeitsmigrantinnen im Auftrag des Frauenbüros der Stadt Salzburg

1990-93 Umsetzung dieses Konzepts, Aufbau und Leitung des interkulturellen Frauenzentrums "VIELE Frauen" (mit freizeitkulturellen Angeboten, Beratung, Alphabetisierungs- und Deutschkursen sowie antirassistischer Arbeit mit MultiplikatorInnen aus den Bereichen Soziales, Medizin, Bildung, Kultur) im Auftrag des BM für Frauenfragen, des BM für Familie und des Frauenbüros der Stadt Salzburg

seit 2004 Intensive Auseinandersetzung auf theoretischer und praktischer Ebene mit den Bedürfnissen der Altersgruppe "50plus". Entwicklung einer theoriegeleiteten Didaktik für die Zielgruppe, Arbeit mit MultiplikatorInnen. Umsetzung sowohl im soziokulturellen Bereich, als auch in der Erwachsenenbildung.